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Beskrivelse
Durch die Ubernahme stadtebaulicher Vertrage in das Baugesetzbuch sind diese vom Gesetzgeber als weitere Handlungsformen der Verwaltung anerkannt worden. Mit Hilfe dieser Vertrage konnen durch die Moglichkeit weitgehender Kostenabwalzung auf private Investoren trotz knapper kommunaler Kassen Wohnbauprojekte und neue Wohnkonzepte zugiger realisiert werden. Schranken fur den Abschluss solcher Vertrage werden den Kommunen insbesondere durch den Grundsatz der Gesetzmassigkeit der Verwaltung und das Koppelungsverbot aufgezeigt. Ausserdem muss die wirtschaftliche Attraktivitat des Bauprojektes fur den privaten Investor erhalten bleiben. Diese Abhandlung erortert die rechtlichen Grundlagen des stadtebaulichen Vertrages, insbesondere dargestellt an den Folgekostenvertragen, anhand derer die widerstreitenden Interessen von Investor und Kommunen in Einklang gebracht werden mussen."