Soziale Ängste bei jungen Erwachsenen

Soziale Ängste in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung

In den letzten Jahren zeichnet sich ein Wandel des klinischen Bildes von Menschen mit ängstlicher bzw. vermeidend-selbstunsicherer Persönlichkeitsstörung und sozialen Phobien ab: Vom lebenslang zurückgezogenen ängstlichen Einzelgänger hin zum jungen Erwachsenen, der - durchaus medienerfahren - nicht zu einer reifen Kommunikation mit der Umwelt findet und sich der beständig nötigen Selbstaktualisierung und -darstellung in einer globalisierten Welt entzieht.

Dr. med. Götz Berberich und seine Mitarbeitenden diskutieren klinische Implikationen dieser Störung und stellen einen multimodalen Therapieansatz auf kognitivbehavioraler Grundlage vor. PsychosomatikerInnen, PsychotherapeutInnen und PsychiaterInnen, sowie Pflegende und SpezialtherapeutInnen finden in diesem Band wertvolle Anregungen für die unterschiedlichen Therapiemodalitäten im klinischen Setting.

 Hochaktuell: Welche Rolle spielen Digitalisierung und Medienverhalten bei jungen Erwachsenen? Neu: Wandel im klinischen Bild der selbstunsicheren PersönlichkeitsstörungPraxisnah: Mit vielen anschaulichen Fallbeispielen