Skeptizismus und Metaphysik

Die nicht zuletzt im Zuge der Deklaration eines "nachmetaphysischen Zeitalters" f r berzogen gehaltenen epistemologischen Anspr che der klassischen Metaphysik scheinen sich auch und vor allem in der Auseinandersetzung mit skeptischen Argumenten bzw. Paradoxien tats chlich als unhaltbar herauszustellen. Wenn sich bereits allt gliche Wissensanspr che unter dem Seziermesser skeptischen Scharfsinns als insgesamt problematische Klasse entlarven lassen, wie sollte man dann noch sinnvoll Metaphysik betreiben k nnen? Doch der Anschein tr gt, wie die Beitr ge des vorliegenden Sammelbandes ausf hrlich darlegen. Dieses Buch reagiert damit auf einen aktuellen internationalen Trend, denn neueste Arbeiten auf dem Gebiet der theoretischen Diagnose des Ursprungs skeptischer Argumente bzw. Paradoxien zeigen deutlich, dass gerade den dominanten neuzeitlichen Formulierungen skeptischer Probleme metaphysische Voraussetzungen zugrunde liegen, die von den gro en Projekten der Metaphysik, die im Buch zur Sprache kommen, nicht geteilt werden. MIT BEITR GEN VON: Jarnes Conant, Michael Forster, Paul Franks, Hans Friedrich Fulda, Markus Gabriel, Leo Groarke, Jens Halfwassen, Anton Friedrich Koch, Dominik Perler, Jens Rometsch, Klaus Vieweg, J rg Volbers, Michael Williams und Stephan Zimmermann.