Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Shitstorms haben das Gesicht der Online-Kommunikation verandert: Aus einem libertaren Medium des demokratischen Dialogs scheint ein Forum fur Ressentiments und Hassbotschaften geworden zu sein. Das schrankt die kommunikativen Moglichkeiten von Social Media fur Journalismus, Politik und Unternehmen stark ein und fuhrt unter Umstanden an die Grenzen von Kommunikation. Ralf Spiller und Thomas Hintzen schaffen einen Uberblick uber die Forschungssituation, insbesondere was Emporungswellen fur Unternehmen bedeuten. Eva Skottke, Kay Bendel und Nick Menger haben Shit- und Candystorms mittels Eye-Tracking-Verfahren analysiert. Frank Uberall stellt Shitstorms aus journalistischer Sicht als Gift fur die mediale Kommunikation dar. Andreas Elter untersucht empirisch die Socia-Media-Kommunikation der Parteien in Wahlkampfen. Katharina Emde und Juliane Sass fragen in ihrer empirischen Studie nach der Nutzung von Nachrichten-Fanpages auf Facebook. Christian Solmecke gibt juristische Hinweise fur den Umgang mit Shitstorms. Der Herausgeber Hektor Haarkotter ist Fachbereichsleiter Journalismus & Kommunikation an der Hochschule fur Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) Koln. In seinem eigenen Beitrag fragt er nach den rhetorischen Strategien innerhalb von Shitstorms.