de L'Allemagne. Kommentar. Teilband I

Mit dem vorliegenden Band wird die Erschlie ung der in der S kularausgabe erstmals nach Heines Tod wieder geschlossen ver ffentlichten OEuvres compl tes fortgesetzt. Durch die historisch-kritische Kommentierung wird auch hier wieder umfangreiches Material zu den deutsch-franz sischen Kulturbeziehungen im 19. Jahrhundert zur Verf gung gestellt. Der Teilband I des Kommentars zu den Textb nden 16 und 17 ("De l'Allemagne I und II") der S kularausgabe, die bereits 1978 I erschienen sind, enth lt drei das gesamte Werk betreffende Teile: ein Vorwort "Heines, De l'Allemagne' - Ein Deutschlandbild in Frankreich?" zum kulturgeschichtlichen Standort des Werkes, die Entstehungsgeschichte und die gesamte berliefe-rung von Drucken und Handschriften. berlieferung und Entstehungsgeschichte dokumentieren, wie Heine 1835 die urspr nglich f r franz sische Zeitschriften deutsch verfassten und unter seiner Mitwirkung bersetzten Texte in einer ersten franz sischen Buchpublikation zusammenstellte und 1855 diese Ausgabe grundlegend umgestaltete sowie durch neue, zum Teil zuerst franz sisch ver ffentlichte Texte erweiterte. Die folgenden Teile ( berlieferung, Mitteilungen zum Text und Erl uterungen) kommentieren ausschlie lich "De l'Allemagne I" (Band 16 der Ausgabe), der die 1832-1835 entstandenen Texte ber die deutsche Religions-, Philosophie- und Literaturgeschichte umfasst. Die Mitteilungen zum Text weisen die Abweichungen aller gedruckten und handschriftlichen franz sischen Textzeugen von der Textvorlage ("De l'Allemagne" von 1855) nach. Die Erl uterungen informieren durch Vergleich mit den deutschen Vorlagen detailliert ber inhaltliche nderungen und sprachliche Nuancen, mit denen Heine die Interessen und den Geschmack des franz sischen Publikums zu ber cksichtigen suchte. Die Anhangtexte des Bandes 16 werden ebenfalls in diesem ersten Teilband kommentiert. Die Kommentierung zu "De l'Allemagne II" (Band 17), das Personenregister sowie eine Konkordanz zwischen den deutschen und franz sischen Texten f r beide B nde des Werkes ist dem zweiten Teilband dieses Kommentars vorbehalten.