Lust

Er ist ein Mann Gottes. Und sie seine gr? te Versuchung.



Als ich Pastor wurde, habe ich vor Gott ein feierliches Gel?bde abgelegt: Ich w?rde keine Frau mehr anr?hren, bis ich meine zuk?nftige Ehefrau gefunden h?tte.



Drei Jahre lang hatte ich kein Problem damit, dieses Versprechen einzuhalten.



Bis die j?ngste Tochter meines besten Freundes meine Praktikantin wurde.



Mariana ist alles, was ich nicht begehren sollte - Freigeist, ?berzeugte Atheistin und viel zu jung f?r mich. Und dennoch bin ich fieberhaft davon besessen, sie zu besitzen, selbst wenn es bedeutet, das Vertrauen meines besten Freundes zu verraten.



Der Lust nachzugeben w?re eine schwere S?nde. Will Gott mich damit auf die Probe stellen?



Ich wei , dass ich ihr widerstehen muss, aber jedes Mal, wenn ihre Augen schelmisch funkeln, jedes Mal, wenn ein L?cheln an ihren vollen Lippen zuckt, vergesse ich meine Hingabe gegen?ber der Kirche. Ich vergesse die Versprechen, die ich Gott gegeben habe. Ich vergesse alles, au er der Frau, die mein Untergang sein k?nnte.



Herr, vergib mir, ich werde s?ndigen.