Liebe und Bananen

Filmschauspieler, die gew?hnt sind, den gr? ten Teil des Jahres als geistige Ph?nomene, F?rsten, Prinzen, amerikanische Milliard?re, Paganinis, Cowboys, Dubarrys und Lieblingsfrauen von Maharadschas zu leben, empfinden den Rest des Tages, den sie als gew?hnliche Sterbliche in einer Theaterloge, in einem fashionablen Restaurant oder auf dem Sechstagerennen verbringen m?ssen, beinahe als eine Erniedrigung. Sie lieben es daher, auch au erhalb des Ateliers Theater zu spielen, was ihnen die Gunst und Neugier des Publikums wesentlich erleichtert. Vom Nebentisch zuschauen zu d?rfen, wie ein Filmstar mit seinen beseelten H?nden Krebse i t oder eine Diva mit ihrem d?monischen L?cheln den Sektkelch an die vielgek? ten Lippen f?hrt - das sind f?r den k?nstlerisch eingestellten Menschen von heute Augenblicke, in denen er f?hlt, da das Leben trotz aller Mi lichkeiten doch noch wert ist, gelebt zu werden.