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Beskrivelse
Als sich im Jahre 1946 die koloniale Gesellschaftsstruktur auf den Kleinen Antillen andert, besteht die Notwendigkeit einer Neudefinition der sozialen Identitat. Die Unsicherheit in dieser Ubergangszeit fuhrt zu einer Zunahme von psychischen Erkrankungen, lasst aber auch ein Bewusstsein fur die Auswirkungen der Kolonisierung entstehen. Diese werden thematisiert und wirken direkt auf die Form der Diskurse: Die erlittene ("l'histoire subie") wird zur erlebten Geschichte ("l'histoire vecue"). Das ware ein erster Schritt, die "alienation" aufzuheben. Es entsteht eine neue spezifisch antillanische Schreibweise, bei der die Autoren die logisch-rationale franzosische Sprache demontieren, um mit Hilfe der kreolischen Denkstruktur einen zwar ebenfalls franzosischen, aber assoziativen Diskurs zu schaffen."