Insel Der Amazonen

Endlich einmal ein SM-Roman mit Niveau. Nat rlich wird auch hier nicht mit grausam-erotischen Bildern gespart. Aber die Story ist packend und nicht nur fade Begleitmusik f r rustikale Sexszenen. Die Darstellungen sind kraftvoll und mitrei end. Einf hlsam und poetisch trotz aller sadomasochistischer Grausamkeit sind die Erz hlungen und Szenen. Psychologie, die Grundlage jeder Erotik, spielt eine gro e Rolle und ist niemals aufdringlich oder plump. Die Geschichte ist nicht allt glich, eher au ergew hnlich, wie die Liebe zu SM-Praktiken selbst auch. Verheirateter Mann, dessen Ehe ihre besten Tage schon hinter sich hat, verf llt einer au ergew hnlich erotischen und attraktiven Frau. So weit, so gut. Das ist nicht au ergew hnlich. Nicht ganz so allt glich aber ist das sadomasochistische Liebesverh ltnis, das sich zwischen ihnen entwickelt. Diese Beziehung wird alleine von ihr bestimmt. Sie gibt die Regeln vor. Sie ordnet an, erteilt Weisungen, und er gehorcht. Bereitwillig unterwirft er sich, weil er ihr verfallen ist und sich nichts mehr w nscht, als in ihrer N he zu sein. Um jeden Preis. Und dieser Preis ist hoch. Um ihn zu erringen, folgt er ihrer Einladung zu einem ganz au ergew hnlichen, nicht ganz allt glichen Spiel in einem ganz und gar nicht allt glichen Ambiente. Auf einer ehemaligen Plantage veranstaltet eine Gruppe selbstbewusster Frauen, die sich selbst als Amazonen bezeichnen, ihr Spiel mit M nnern, die sie eigens dazu ausgesucht haben. Die Amazonen gehen auf die Jagd, aber nicht Pfeil und Bogen. Mit dem Lasso und der gef rchteten Bola gehen sie auf Sklavenjagd, auf die Jagd nach m nnlichen Sklaven. F r die Verfolgten gibt es kein Entrinnen auf der Insel der Amazonen. Aber f r den Sieger gibt es viel zu gewinnen. Eine spannend erz hlte Geschichte mit erregenden Bildern.