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Beskrivelse
Die Forderung nach einer "Schule fur alle," zu der Kinder unabhangig von ihren Entwicklungshintergrunden und Bildungsvoraussetzungen sowie ihren Behinderungen Zugang haben, wird inzwischen als Einlosung eines Menschenrechts mit Nachdruck erhoben. In den Schulen herrschen derzeit sowohl Aufbruchsstimmung als auch Verunsicherung und Uberforderung. Das Buch beuchtet aus der Sicht der Psychoanalytischen Padagogik und mit ihrem spezifischen Blick auf Subjekte, Gruppendynamiken und Organisationsstrukturen kritisch die Inklusions- und Exklusionsthematik. In den Mittelpunkt geruckt werden dabei die "wunden Punkte" der Inklusionsdebatte. Dabei finden die Idealisierungen, die Angste und Ambivalenzen, die Widerstande und die Identifikationen der Beteiligten im Hinblick auf das inklusive Bildungssystem besondere Beachtung.