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Beskrivelse
Der Plan zu der vorliegenden Studie entstand w hrend eines Aufent- haltes in Harvard im Herbst und Winter 1965/66, niedergeschrieben wurde sie w hrend eines Aufenthaltes in Stanford im Fr hjahr 1968. Die Fertig- stellung des Manuskriptes verz gerte sich wegen der Wahrnehmung administrativer Aufgaben, denen sich ein Professor in Deutschland heute weniger denn je entziehen kann. Diese Verz gerung brachte den Vorteil, da in der Zwischenzeit Hainsworths Flexibility of the Homeric Formula erschien und ber cksichtigt werden konnte. Die Studie kommt zu Ergebnissen, ber deren vorl ufigen und weithin hypothetischen Charakter ich mir nicht im unklaren bin. Es erschien mir nur wichtig, an Hand eines ausgew hlten Materials zu zeigen, da man heute die Gesichtspunkte und Fragestellungen der traditionellen europ - ischen Homerforschung, die immer noch von der Kontroverse zwischen Analytikern und Unitariern bestimmt ist, und der in Amerika entwickelten Analyse der Gesetzm igkeiten m ndlicher Dichtung gleichm ig neben- einander ber cksichtigen mu . Beide Zweige der Erforschung des alt- griechischen Epos haben sich weit auseinanderentwickelt, und erst aus der Kombination bei der darf man neue Impulse erhoffen. Die n here Bekanntschaft mit den Bem hungen um das Verst ndnis der homerischen Dichtung, wie sie sich jenseits des Atlantik entfalteten, ergab sich f r mich w hrend zweier Perioden einer mich vielfach ermutigenden und belehrenden T tigkeit in der gastlichen und humanen Atmosph re der beiden vorgenannten Universit ten. Es w re mir deshalb eine Freude, wenn meine Kollegen und Freunde in Harvard und Stanford dieses Opusculum als sichtbares Zeichen meiner Dankbarkeit betrachteten.