Herbst

Binnen vierundzwanzig Stunden l scht ein rasend um sich greifender Virus beinah die gesamte Menschheit aus. Milliarden sterben. Es gibt weder Symptome noch eine Vorwarnung. Sekunden nach der Ansteckung sterben die Opfer einen qualvollen Tod. Nur eine Hand voll berlebender bleiben brig, die sich am Ende des ersten Tages w nschen, selbst tot zu sein. Die Verzweifelten suchen Zuflucht im Gemeinschaftshaus am Rand einer Gro stadt. Da sie sich zu sehr f rchten, um sich in die verseuchte Welt hinauszuwagen, verwandelt ihre Zuflucht sich bald in ein Gef ngnis. Unter dem emotionalen und physischen Druck der unerkl rlichen Lage beginnt die v llig ver ngstigte Gruppe auseinander zu brechen. Ohne Strom, Wasser und Lebensmittel in ihrer vermeintlichen Zuflucht gefangen, vegetieren die berlebenden nur noch von Stunde zu Stunde dahin. Dann schl gt der Virus erneut zu ... und die H lle auf Erden h lt Einzug. Herbst: Beginn bereitet die B hne f r einen epischen Endzeitzyklus, der Kultstatus genie t und unter Insidern als absoluter Meilenstein des Genres gilt. Dabei gelingt David Moody das seltene Kunstst ck, absolute Hochspannung kunstfertig mit Tiefgang zu vereinen, indem er die packende Handlung um tiefe Einblicke in die Seelenwelt der mit einer Extremsituation ungeahnten Ausma es konfrontierten berlebenden anreichert.