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Im Fruhjahr 1931 taucht Frida Grunfeld zum ersten, aber keineswegs letzten Mal in einer Polizeiakte auf. Sie ist slowakische Judin, Prostituierte, und man verdachtigt sie staatsfeindlicher Umtriebe. Auerdem ist die junge Frau unverheiratet schwanger und muss ihr Kind eine Woche nach der Geburt zur Adoption freigeben. Von da an verliert sich ihre Spur. Ihr Sohn Berthold gelangt spater nach Norwegen und wird dort zu einem renommierten Psychiater. Was mit Frida geschehen ist, hat er nie erfahren - bis seine Tochter sich auf die Suche nach ihrer Gromutter macht. Durch ihre Recherchen in europaischen Archiven erfahrt sie, dass sich das Netz um Frida immer enger zugezogen hat. Als die Nationalsozialisten an die Macht kommen und die Tschechoslowakei besetzen, ist Fridas Schicksal besiegelt. Ihr Leidensweg, auch als Zwangsarbeiterin beim Bau des Frankfurter Flughafens, endet in Ravensbruck. Fridas berhrende Geschichte ist ein auergewoI hnliches Denkmal fr vergessene Opfer in der NS-Zeit - sie handelt von der Sehnsucht nach ZugehoI rigkeit, von Ausgestoensein und Verlust.
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