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Beskrivelse
Die Drehzahl von Induktionsmaschinen mit Schleifringlaufer lat sich steuern, wenn man in den Lauferkreis der Induktionsmaschine eine ver- anderliche Fremdspannung einfuhrt. Dies stot auf Schwierigkeiten, da die Frequenz der Fremdspannung, die eine Hintermaschine liefert, mit der Frequenz der Lauferspannung ubereinstimmen mu. Letztere ist aber drehzahlabhangig. Man kann also mit einer Hintermaschine nur steuern, wenn sich die Frequenz ihrer Klemmenspannung in der gleichen Weise mit der Drehzahl andert oder die Lauferfrequenz drehzahlunabhangig gewan- delt wird. Gleichzeitig mu die Hintermaschine in der Lage sein, die an sie abgegebene Schlupfleistung entweder dem speisenden Netz oder der Welle der Induktionsmaschine wieder zuzufuhren. Das Problem wird durch V&rwendung von Drehstromkommutator- oder Gleichstrom-Hintermaschi- nen gelost. Im zweiten hier interessierenden Fall mussen also die Dreh- stromgroen (Schlupffrequenz) in Gleichstromgroen (Fr quenz Null) ge- wandelt werden, ehe sie der Hintermaschine zugefuhrt werden konnen. Die hierzu benutzten Umformer sind durch die historische Entwicklung bedingt. So fuhrt der Weg vom Einankerumformer uber den Quecksilber- dampfgleichrichter zum Trockengleichrichter 1 -. . 5J. Sinn dieser Arbeit ist es, das jungste Entwicklungsstadium zu unter- suchen und zu beschreiben. Es ist zu prufen, inwieweit der Trocken- gleichrichter seine Vorlaufer ersetzen kann und inwiefern er besser oder schlechter ist. Um diese Vorhaben vollstandig durchfuhren zu kon- nen, mu man zunachst grundsatzlich das Verhalten eines Drehstrom-Gleich- strom-Steuersatzes mit Trockengleichrichter untersuchen und anschlie- end die verschiedenen Steuerungsverfahren vergleichen. Die Arbeit umfat die theoretische und experimentelle Untersuchung des Steuersatzes in Einwellen- und Zweiwellen-Anordnung, die beide in Abbildung 1.