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Beskrivelse
Der Beitrag geht von der Beobachtungen aus, dass sich die sozialwissenschaftliche Ungleichheitsforschung einerseits, die psychologische und die sozialwissenschaftliche Diskriminierungsforschung anderseits weitgehend getrennt voneinander entwickelt haben. Davon ausgehend wird gezeigt, dass dies zu einem unzureichenden Verst ndnis der gesellschaftlichen Bedingungen von Diskriminierung f hrt. Vor diesem Hintergrund werden berlegungen zu einem ungleichheitstheoretisch fundierten Verst ndnis von Diskriminierung entwickelt, das dazu bef higt, die Bedeutung diskriminierender Strukturen und Praktiken in modernen, funktional differenzierten Gesellschaften zu verstehen. Dies f hrt zur Unterscheidungen zwischen Formen der Diskriminierung, die durch politische und rechtliche Ma nahmen aufgebrochen werden k nnen und solchen, die eine starke gesellschaftsstrukturelle Verankerung haben.