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Beskrivelse
Mit der Kommissionsentscheidung "IMS Health" erreichte die Ausdehnungsphase der Essential-Facilities-Doktrin im europaischen Wettbewerbsrecht einen vorlaufigen Hoehepunkt. Die Kommission drohte unter Zuhilfenahme dieses umstrittenen Marktoeffnungsinstruments die Schnittstelle zwischen Immaterialguter- und Kartellrecht zu Lasten des Ersteren zu uberschreiten. Damit schlug sie einen Weg ein, der im Ursprungsland der Doktrin selbst auf breite Ablehnung stoesst. Die Studie untersucht und vergleicht daher die Entwicklung der US-amerikanischen und europaischen Entscheidungspraxis zu dieser Rechtsfigur und setzt sich mit ihrer moeglichen Rolle bei der Bewaltigung des Spannungsverhaltnisses zwischen Immaterialguter- und Wettbewerbsrecht auseinander.