Die Spionin

"Ich erhielt das Buch an einem Freitag und konnte es nicht f?r l?ngere Zeit weglegen - ade Hausarbeit -, da ich so begeistert war, ich beendete es schon am Samstagabend. "



"Dottie Manderson ist eine gro artige Figur... Eine gro artige Lekt?re und ich freue mich darauf, mehr ?ber Dottie zu erfahren."



Die Spionin: ein Dottie Manderson Fall Buch 6: Deutsche Sprachversion



Als Dottie ihrem neuen Verehrer, Gervase Parfitt, aufgrund seines schrecklichen Verhaltens den Laufpass gibt, ahnt sie nicht, dass sie ihn schon bald anflehen wird, sie zur?ckzunehmen, nur damit sie ihrer alten Flamme, Inspector William Hardy, bei dessen Ermittlung helfen kann.



Gervase mag aufgeblasen und irritierend sein, aber er ist doch nicht wirklich B?SE, oder? Dottie kann kaum glauben, was man ihr erz?hlt. Aber als sie einige der Menschen trifft, denen er Unrecht getan hat, ist sie fest entschlossen, daf?r zu sorgen, dass der Gerechtigkeit Gen?ge getan wird.



Auszug aus Die Spionin: Ein Dottie Manderson Fall: Buch 6



Mrs. Sedgworth wusste, dass sie die richtige Person angerufen hatte. Sie warf einen Blick ?ber die Schulter, um sich zu vergewissern, dass sie allein war, und sagte dann mit gesenkter Stimme: "Bitte helfen Sie mir, Mr. Parfitt. Ich hatte einen Unfall mit meinem Auto. Ich habe jemanden angefahren. Ich glaube, er k?nnte tot sein."

Mrs. Sedgworth trat vor das Bauernhaus, nachdem sie sich bei der Frau f?r ihre Freundlichkeit bedankt und ihr einen Zehn-Schilling-Schein in die Hand gedr?ckt hatte. Sie wartete. Sie zog ihren Mantel eng um sich und w?nschte, sie tr?ge festere Schuhe; ihre F? e waren taub vor K?lte. Ihr Atem tr?bte die Luft vor ihrem Gesicht. N?her konnte sie nicht an das Auto herankommen. Sie konnte gerade noch die dunkle Silhouette des Wagens auf der Fahrbahn erkennen, aber sich n?her heranwagen, das konnte sie nicht. Den Mann dort liegen zu sehen...

Parfitt war in weniger als einer Viertelstunde bei ihr. Seine ruhige Art und sein sanftes Verst?ndnis beruhigten sie. Schuldbewusst stellte sie fest, dass sie ihn in der Vergangenheit eher gemieden hatte, aber in einer Krise war er eindeutig bewundernswert. Sie nahm sich vor, ihn nach diesem schrecklichen Abend unbedingt zu ihrer n?chsten Dinnerparty einzuladen.

"Oh, Mr. Parfitt, ist es zu sp?t? Ist es furchtbar? Er kam aus dem Nichts, ich wusste nicht, was ich tun sollte, oder wohin ich mich wenden sollte."

Er l?chelte sie ernsthaft an. "Na, na, Mrs. Sedgworth", sagte er und roch sofort den Alkohol in ihrem Atem. "Machen Sie sich keine Sorgen, Ma'am. Leider passieren solche Dinge ab und zu, niemand kann etwas daf?r, eine dunkle Gasse, sp?t in der Nacht. Das war zu erwarten."

"Und ist er wirklich...?"

"?berlassen Sie es einfach mir, meine liebe Mrs. Sedgworth. Versuchen Sie, nicht daran zu denken."

"Oh, es ist einfach schrecklich! Was soll ich nur meinem Mann sagen, wenn er n?chste Woche nach Hause kommt? Und was ist mit der Polizei?" Dieser pl?tzliche Gedanke beunruhigte sie. Sie klammerte sich an Gervases Jacke. "Ich kann nicht ins Gef?ngnis gehen! Ich kann einfach nicht!" Ihre Stimme erhob sich in Panik.

Er k?mpfte gegen den Drang an, sie zu ohrfeigen, und sagte mit einem weiteren f?r ihn so typischen ernsten L?cheln: "Meine liebe Mrs. Sedgworth, ?berlassen Sie das alles mir. Ich bin schlie lich die Polizei. Und ich wei , dass Sie nicht gewollt haben, dass das passiert. ?berlassen Sie einfach alles mir, und ich verspreche Ihnen, niemand wird je ein Wort von mir h?ren. Es gibt keinen Grund zur Sorge."

"Oh, Mr. Parfitt, Sie sind so nett", sagte sie und begann zu weinen.