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Beskrivelse
Wer die Wirtschaftsgeschichte der Moderne erforscht, stellt zwangslaufig fest, dass in den Quellen mit einer auffallenden Haufigkeit der Begriff des Privilegs auftaucht. Okonomische Privilegien, verstanden als die temporale Zuschreibung eines wirtschaftlichen Handlungsfreiraumes an individuelle oder kollektive Akteure wie Korporationen und Handelsgesellschaften durch die Regierungsautoritaten, stehen im Zentrum dieses Bandes. Die hier versammelten Beitrage untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven die Ausbildung juristischer und okonomischer Rationalitaten in Westeuropa vom 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.