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Beskrivelse
Mit dem Thema "Macht der Banken", das sich seit Jahren in einer kontroversen Diskussion befindet, greift der Verfasser eine aktuelle, wie auch wirtschaftspolitisch bedeutsame Problematik auf. Die exponierte und verantwortungsvolle Stellung der Gro banken, und hier vor allen Dingen der Deutschen Bank AG, Dresdner Bank AG und Commerzbank AG, bei denen sich die einzelnen Machtinstrumente in besonde- rem Ma e b ndeln und zur sogenannten Kumulationstheorie f hren, wird kritisch durchleuchtet. Begr enswert ist in diesem Zusammenhang die Differenzierung zwischen Machtpotential und Machtmi brauch, die bereits in der Einleitung erfolgt. In den Mittelpunkt der Arbeit stellt der Verfasser die oftmals ideologisch gefarbten Positionen der einzelnen Parteien zur "Macht der Banken". Die diesen zugrundelie- genden Partei- oder Einzelinteressen, die den wissenschaftlichen Ansatz verw ssern w rden, treten hierbei in den Hintergrund. Die kritische Kommentierung der diver- gierenden Positionen macht es m glich zu erkennen, wie unterschiedlich stark der L sungswille in den einzelnen Parteien ausgepr gt ist. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die berp fung der von den Parteien erarbeiteten Vorschl ge zur Begrenzung der "Macht der Banken" auf ihre Realisierbarkeit. Der Verfasser reflektiert vor allem die praktischen Auswirkungen, die sich bei der Um- setzung der Ma nahmen ergeben, zeigt die Umgehungsm glichkeiten von machtbe- schr nkenden Eingriffen auf und nennt sinnvolle L sungsm glichkeiten. Die vorliegende Arbeit m ndet in dem Ergebnis, da unter der Pr misse "Ordnungs- politik als Vorsorgepolitik" nur durch die Erarbeitung einer sinnvollen Gesamtkon- zeption die Problematik der "Macht der Banken" in den Griff zu bekommen ist. Insell sungen, realit tsferne Vorschl ge oder der Appell an die Selbstbeschr nkung der Banken reichen nicht aus.