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Beskrivelse
Die vergleichende bildungsgeschichtliche Studie, die erstmals 1937 im Exil erschienen ist, arbeitet exemplarisch heraus, wie sich die Relation der Verfugung uber Wissen und Macht von der Antike bis in die dreiiger Jahre des 20. Jahrhunderts weltweit entwickelte. In den faschistischen Diktaturen wird das bislang weithin beanspruchte Bildungsmonopol der jeweils Herrschenden ins Extrem gesteigert. Gegentendenzen zeichnen sich zwar gleichzeitig in den europaischen Demokratien und in der Sowjetunion ab. Der Autor macht deutlich, da die Verwirklichung von Chancengleichheit im Bildungswesen jedoch grundsatzlich einher gehen mu mit dem Abbau von Privilegien in Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt.