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Beskrivelse
In den gentilen Verb nden der bergangsphase von der Antike zum Mittelalter ist eine Vielzahl von duces bekannt, die herausgehobene Funktionen hatten. Trotz ihrer gro en Bedeutung fehlte bisher eine systematische, vergleichende Darstellung dieser Amtstr ger und auch die Frage nach der Vorbildwirkung der r mischen duces wurde nicht tiefgehend behandelt. Diese Forschungsl cke wird durch den Band geschlossen. F r die Untersuchung wurden die Reiche der Alemannen, Burgunder, Westgoten, Ostgoten, Langobarden und Franken (auch der rechtsrheinischen Dukate) bis zum Anfang des siebenten Jahrhunderts betrachtet. Dabei zeigte sich, dass nur in vier davon duces existierten. Diese entwickelten sich zwar auf hnliche Weise, doch lie en sich auch Unterschiede feststellen. Anders als andere, aus dem R mischen bekannte Positionen, waren die duces deutlich variabler. Auch die Analyse der bernahme r mischer Strukturen fiel nicht eindeutig aus, jedoch sind F lle eindeutiger Kontinuit t sehr selten. Die Ergebnisse der Studie sind durch zahlreiche Karten illustriert. Die Gesamtdarstellung bietet einen neuen Zugang aus der Perspektive der Verwaltungsgeschichte und erg nzt die intensive Erforschung des Wandels in der Sp tantike um eine weitere Facette.