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Beskrivelse
Diese arealtypologische Studie untersucht die grammatischen Mittel, die in den Sprachen Europas verwendet werden, um den Komparativ der Ungleichheit/ berlegenheit auszudr cken. Die bestehenden Theorien und Hypothesen ber die morphosyntaktische Struktur und die crosslinguistische Verteilung von Konstruktionstypen werden durchgemustert; das Verhalten von Komparativen unter den Bedingungen des Sprachkontakts wird diskutiert. Dabei werden Daten aus mehr als 170 Standard- und Nichtstandardvariet ten europ ischer Sprachen systematisch untersucht. Das synchrone Bild wird um berlegungen zur die Diachronie von Komparativkonstruktionen erg nzt, die europ ischen Fakten zudem mit denen der asiatischen und afrikanischen Regionen verglichen. Es wird daf r argumentiert, dass crosslinguistische Untersuchungen auch so genannte sekund re Optionen ber cksichtigen m ssen. Diese sekund ren Optionen sprechen daf r, dass die vermeintlich dominante Rolle des Partikelkomparativs f r Europa nicht aufrechterhalten werden kann. Dar ber hinaus erlauben es uns nur die sekund ren Optionen, Isoglossen aufzustellen, die die Grenzen zwischen Europa und Asien (sowie Afrika) berschreiten.