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Beskrivelse
Der junge Graf Alexander war fasziniert. Wie gebannt stand er immer wieder vor den Bildnissen seiner Ahnen und stellte sich vor, wie es wohl wäre, selbst in ihren oft abenteuerlichen Zeiten zu leben. Besonders einer hat es ihm angetan: Graf Justus, der Sechste in der langen Ahnenreihe. Er war Alexanders Ururururururgroßvater, und im Buch der Ahnen stand geschrieben, dass er über rätselhafte, magische Fähigkeiten verfügte. Die Vorstellung, einen echten Magier unter seinen Vorfahren zu haben, ließ Alexander nicht zur mehr Ruhe kommen. Als er wieder einmal gedankenverloren vor dem Gemälde Justus' stand und verträumt das Porträt des alten Mannes anstarrte, geschah etwas Merkwürdiges: Justus schien plötzlich zum Leben zu erwachen. Die Augen des längst dahingeschiedenen Grafen begannen plötzlich aufzuleuchten. Sie bekamen einen hellen, freundlichen, aber auch fordernden Glanz. Es sah aus, als würden sie Alexander bitten, ihm zu folgen! Noch ehe Alexander sich recht besinnen konnte, befiel ihn ein leichtes Schwindelgefühl. Eine angenehme Wärme umhüllte ihn. Dann drehte sich alles um ihn herum. Erst ganz langsam, dann immer schneller, und schließlich kam es Alexander so vor, als befände er sich in einem gewaltigen Strudel, welcher ihn erbarmungslos in seine Mitte zog, um ihn gierig zu verschlingen ...