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Beskrivelse
Die Arbeit geht von der These aus, dass polyseme Strukturen sich nicht spezifisch einzelsprachlich ausbilden, sondern in den Sprachen Europas deutliche Parallelen aufweisen, dass lexikalische Polysemie also ein ubereinzelsprachliches Phanomen darstellt. Gezeigt wird anhand eines Woerterbuchs mit gut 180 Eintragen, dass diese Parallelitat in hohem Masse fur die Sprachen Deutsch, Tschechisch, Englisch und Franzoesisch sowie fur einen substantivischen Teilwortschatz gilt. Daruber hinaus wird gezeigt, wie sich diese lexikalisch-semantische Parallelitat in der Binnengliederung darstellt, wobei die Parameter "Wortfeld", "etymologische Verwandtschaft" und "semantische Relation" eine besondere Rolle spielen.