Stulpenburgk

An der S chsischen Grenze im beginnenden 13. Jahrhundert. Der Slawe Moyko von Stulpen beherrscht als Oberster im Rat der slawischen Lusitzi das Gebiet zwischen dem alten Bistum Mei en und dem benachbarten K nigreich B hmen. In jenen Jahren, als K nig Philipp von Schwaben daf r sorgte dass seine Tochter Otto dem Welfen treu und damit die Kaiserkrone der Staufer in der Familie blieb, versucht der verschlagene Bischof Bruno von Porsendorf mit allen Mitteln Moykos Gebiete mit Intrigen an sich zu ziehen. Auf mysteri se Weise verstirbt Sybilla, die geliebte Schwester des Stulpen, und auch seine Tochter Jolande wird von Bischofstreuen entf hrt. In seiner Ausweglosigkeit wendet sich der edle Lusitzi gemeinsam mit seinem Burgkmeister von Crostitz an den k nftigen Kaiser Friedrich, der eben durch die Lande reist um Stimmen der Herrscher f r seine Wahl nach dem Tode des Welfen zu sammeln. Doch Friedrich denkt nicht daran den einzigen kaisertreuen Slawen zu sch tzen sondern sorgt daf r, dass gar noch h here und von den Slawen nicht mehr bezahlbare Steuern eingetrieben werden. Damit beauftragt er Bischof Bruno, der den Stulpen zu einem f r alle Lusitzi verh ngnisvollen Verrat anstiftet. Spannende Erz hlung ber jene alte slawische Festung, die heute Stolpen hei t