Studien zu Pronomina

- Harweg, R: Studien zu Pronomina

Bog
  • Format
  • Bog, paperback
  • Tysk
  • 378 sider

Beskrivelse

Der vorliegende Sammelband enthält insgesamt vierundzwanzig Aufsätze, sechzehn von Roland Harweg und acht von Peter Canisius. Die Aufsätze sind, trotz zum Teil starker inhaltlicher Verflechtungen, die zwischen einigen von ihnen bestehen, im Prinzip alle selbständig lesbar.Von den sechzehn Aufsätzen von Roland Harweg, den ersten sechzehn dieses Sammelbandes, sind die ersten drei Wiederveröffentlichungen und die übrigen, zumindest in der vorliegenden Form (denn einer von ihnen, der Aufsatz Nt. 4, ist in verkürzter Form bereits an anderer Stelle veröffentlicht worden), Erstveröffentlichungen. Entstanden sind die Aufsätze in der Zeit von 1968 bis 2004, und abgedruckt sind sie in der Reihenfolge ihres Entstehens.Der früheste der sechzehn Aufsätze Roland Harwegs, der Aufsatz "Derselbe oder der gleiche?", ist, geschrieben im Winter 1968/1969, erstmals im Jahre 1970 erschienen. Der zweite der sechzehn Aufsätze stammt aus der Mitte der achtziger und der dritte aus der zweiten Hälfte der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Gegen Ende der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts ist der Aufsatz Nr. 4 - von dem ich im November 2001 eine verkürzte Fassung (die dann Anfang 2002 erschienen ist) in Seoul vorgetragen habe - entstanden. Die Aufsätze 5 bis 7 sind im Jahre 2000 und die Aufsätze 8 bis 16 in den Jahren 2003 und 2004 entstanden. Die meisten dieser Aufsätze beruhen auf älteren Vorüberlegungen. So z.B. gehen die Vorüberlegungen, die dem Aufsatz Nr. 2 zugrunde liegen, bis in das Jahr 1965 zurück.Insgesamt gesehen äußern sich die Aufsätze Roland Harwegs zu sämtlichen der traditionellen Unterkategorien des Pronomens mit Ausnahme der - nur sehr randständig thematisierten - Fragepronomina. Sie tun dies allerdings mit unterschiedlicher Gewichtung. Die Pronomina, die am häufigsten thematisiert werden, sind die Relativ- und die Personalpronomina. Dabei werden jedoch die traditionellen Grenzziehungen zwischen den verschiedenen Unterkategorien der Pronomina bisweilen, so besonders in dem Aufsatz Nr. 2, in Frage gestellt. Außer den Pronomina werden stellenweise auch bestimmte den Pronomina nahestehende Adjektive und Adverbien sowie gewisse Verwendungsweisen des Artikels behandelt. Der Aufsatz Nr. 1 behandelt ein Ausdruckspaar, das auch den gebildeten Laien beschäftigt und in bezug auf das dieser, als eine der wohl verbreitetsten und hartnäckigsten Reminiszenzen an seinen schulischen Deutschunterricht, eine lttlge und seinem eIgenen Gebrauch widersprechende Meinung zu bewahren pflegt.Die Aufsätze Roland Harwegs argumentieren schwerpunktmäßig an Beispielen aus dem Neuhochdeutschen. Nichtsdestoweniger haben einige seiner Aufsätze einen allgemeineren, ja teilweise sogar einen allgemeinen Gültigkeitsanspruch, und in einigen Aufsätzen, so insbesondere in den Aufsätzen 2, 12 und 14, wird auch eine größere Anzahl anderer und sowohl genetisch als auch typologisch unterschiedlicher Sprachen miteinbezogen. Ein Sprachenregister am Schluß des Buches gibt über die in die Betrachtung einbezogenen Sprachen Auskunft.Von den acht Beiträgen, die Peter Canisius zu diesem Band beigesteuert hat, sind die ersten sieben korrigierte, an einigen Stellen gekürzte, an anderen erweiterte Wiederabdrucke und der letzte eine Erstveröffentlichung. Die sieben Wiederabdrucke erscheinen in der chronologischen Reihenfolge der Erstveröffentlichungen.Die acht Beiträge weisen inhaltlich zwei Schwerpunkte auf: Die Aufsätze Nr. 17, 18, 19 und 21 beschäftigen sich mit der logophorischen Verwendung drittpersoniger Personalpronomina, und zwar im Deutschen; der Terminus "logophorisch" selber kommt in dem ersten Aufsatz dieser Gruppe (und damit zugleich dem ersten der Canisiusschen Beiträge) allerdings noch gar nicht vor und wird erst im zweiten eingeführt. Eine wichtige Rolle spielt das Konzept der Logophorik auch bei der Beschreibung und insbesondere der Erklärung der in dem Aufsatz Nr. 20 angesprochenen Form von Relativpronomina und deren Funktion.Einen gemeinsamen Schwerpunkt haben auch die Aufsätze Nr. 21, 23 und 24. Er besteht in jener Verwendung von Personalpronomina, die heute häufig als "transitiv" bezeichnet wird: ich/ du armer Mann, wir/ihr Deutschen etc. In keiner deutlichen inhaltlichen Beziehung zu den anderen 7 Aufsätzen steht lediglich der den sog. Mittelkonstruktionen (Das Buch liest sich gut / Hier lebt es sich gut) gewidmete Aufsatz Nr. 22.Roland Harweg Peter Canisius

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Detaljer
  • SprogTysk
  • Sidetal378
  • Udgivelsesdato04-06-2005
  • ISBN139783832240554
  • Forlag Shaker
  • FormatPaperback
Størrelse og vægt
  • Vægt505 g
  • Dybde2,9 cm
  • coffee cup img
    10 cm
    book img
    14,9 cm
    21,2 cm

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