Steinberg

1385 will Burggraf Jeschke von der Dohna den hochn sigen Markgrafen Wilhelm von Mei en beim Adelstanze in Dresden rgern und verkleidet seinen Diener Jonas Daniel als zu seiner Familie geh renden ehrenwerten Gast. Gemeinsam mit ihm b ndelt er mit verschiedenen gut situierten Damen an und l st durch eine darum dem Herrn von K rbitz gegebene Ohrfeige die Dohnaische Fehde aus, in deren Verlauf seine Familie viele Mitglieder, s mtliche Macht, Gebiete und Anspr che an der Elbe und im Erzgebirge verliert. Ende des 16. Jahrhunderts versucht der in Venedig lebende Schriftsteller und Nachfahre Jeschkes, Friedrich von Donin, im Geheimen auf dem der alten Stammburg seiner Familie in Dohna gegen berliegenden ehemals slawischen Landgut und Vorwerk Kamyk, auch Steinberg genannt und heute als Gut Gamig bekannt, die Wahrheit ber jene Fehde und die Hintergr nde zum immer noch geltenden Aufenthaltsverbot f r K rbitzer und Dohnaer im Mei ner Land zu ergr nden. Dabei findet er w hrend spannender Ermittlungen gemeinsam mit Jakob von K rbitz, Nachfahre des einst geohrfeigten Herrn und als Bruder Jacobus die rechte Hand des Heiligen Vaters in Rom, Erstaunliches und Verworrenes rund um einen von Wilhelm dem Ein ugigen geschickt inszenierten Landraub der Wettiner mit Duldung durch Kaiser und Kirche.