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Beskrivelse
Das Rechnungswesen in Deutschland ist seit seinen Anf ngen in einen externen und einen internen Teil differenziert. Dies gilt nicht nur in der Unternehmenspraxis, sondern auch in der Literatur. Sichtbarster Ausdruck dort ist das Nebeneinander getrennter Lehrb cher. Auch die Bildung separierter Lehrst hle l sst sich als ein Zeichen f r die tief gehende Trennung der beiden Bereiche identifizieren. Seit gut zehn Jahren ist nun eine Ann herung zwischen int- ner und externer Rechnungslegung zu beobachten, die mit dem Begriff der Konvergenz belegt wird. Als Startpunkt dieser - insbesondere von der Internationalisierung der Rechnungs- gung ausgel sten - Entwicklung wird zumeist der Entschluss der Siemens AG aufgefasst, f r die Zwecke der Konzernsteuerung nur noch Informationen aus der externen Rechnungslegung zu verwenden. Dies l ste eine umfangreiche Debatte aus, die zu einem breiten Schrifttum gef hrt hat. Man k nnte nun erwarten, dass in diesem die Konvergenz hinreichend exakt - schrieben und begr ndet wird. Wie so h ufig fokussiert sich die Diskussion aber auf wenige Ausschnitte (z. B. die Ausrichtung auf Anreizfragestellungen), ohne eine tief gehende Kl rung der begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen vorzunehmen. Hierunter leidet die gesamte Konvergenzdiskussion. Die vorliegende Dissertation von Schaier setzt genau an diesem Defizit an. Er will syste- tisch und pr zise durch die Analyse der Konvergenzdiskussion die f r das Verst ndnis und die Konzeption einer Konvergenz im Rechnungswesen grundlegenden Begrifflichkeiten h- ausarbeiten und kritisch berpr fen. Damit nimmt er eine sehr grunds tzliche, nicht auf die L sung von Einzelproblemen gerichtete Perspektive ein. Eine solche Arbeit fehlt bislang.