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Beskrivelse
Fasst man Unternehmen als ein Geflecht von expliziten und impliziten Vertr gen auf, kommt den Vertr gen zwischen Kapitalgebern und Unternehmerischen Entscheidern ei- ne besondere Bedeutung zu. Dies gilt insbesondere im Falle der Separation von Eigen- tum und Unternehmensf hrung in Publikumskapitalgesellschaften. Hier kann man unter Corporate Governance Ma nahmen zum Schutz der Kapitalgeber vor opportunistischem Verhalten des Managements verstehen. In Deutschland sind wichtige, einer entsprechen- den Regulierung der Vertragsverh ltnisse dienende Institutionen und Instrumente Vor- stand und Aufsichtsrat, deren Anreiz- und Haftungssysteme, der Jahresabschluss und die Wirtschaftspr fung. Die Entwicklung der Corporate Governance weist in Deutschland ber l ngere Zeit bis hinein in die 1980er Jahre eine relativ niedrige Ver nderungsintensit t auf. Erst die international zu verzeichnende Hinwendung zu einer st rker am (anonymen) Eigenka- pital orientierten Finanzierung hat in Europa und Deutschland zu einer schnellen und umfangreichen Ver nderung von Normen und Instrumenten gef hrt. Wesentliche Aspekte dieses Ver nderungsprozesses sind rechtlich gepr gt und m nden in neuen Normen oder Standards f r die Corporate Governance, Beispiele reichen vom KapAEG und KonTraG bis zum DCGK. Sie ber hren nat rlich die Rechnungslegung, dar ber hinaus aber auch die Unternehmensf hrung, das Controlling und die Betriebs- wirtschaftslehre allgemein. Insofern stellt sich Dirk Simons mit der Zielsetzung der vorlie- genden Schrift, n mlich die betriebswirtschaftlich besonders interessanten" . . . Anreizwir- kungen der wichtigsten durch die Internationalisierung der Kapitalm rkte ausgel sten Ver nderungen im Handels- und Gesellschaftsrecht zu beurteilen. Die Ergebnisse stel- len eine konomische Beurteilung der bisher vorgenommenen legislativen Ma nahmen dar. " eine f r die Betriebswirtschaftslehre ausgesprochen bedeutende wissenschaftliche Aufgabe.