Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Diese Staatsarbeit setzt sich mit "dem Spanischen" bei Hemingway auseinander. Da sein literarisches Werk enorm und die Analysen seines Werks sowie seines Lebens zahlreich sind, wird hier nur die f r ihn besonders produktive Zeit des Spanischen B rgerkriegs im Vordergrund stehen. Diese Zeit stellt einen wichtigen Einschnitt in seinem Leben dar, in der er, durch die Einbindung in die spanische Sozialisation, fremde gesellschaftliche Werte annahm und seine Denkweise so ver nderte, dass sich in seiner Literatur ein klarer Bruch erkennen l sst. Durch seine kulturelle Sozialisierung in den USA erkennt Hemingway in Spanien kulturspezifische Unterschiede und divergierende Bewertungsma st be wie sie Thomas unter dem Begriff "Kulturstandard" zusammenfasst. Hemingway adaptierte zahlreiche Aspekte der spanischen Lebensart und bernahm eine fremdl ndische kulturelle Identit t. Dieser interkulturelle Austauschprozess f hrte m glicherweise dazu, dass der Autor nach der Niederlage der spanischen Republik nicht mehr au erhalb einer spanischsprachigen Region leben wollte und den fremden Kulturstandard bevorzugte. Besonders deutlich wird der Unterschied der beiden Kulturen im jeweiligen Umgang mit dem Tod (siehe Kapitel 4 und 14.2.). Nach meiner These pr gten der Spanische B rgerkrieg und "das Spanische" Hemingway pers nlich und seine Literatur mehr als jedes andere Element. Aus dem Inhalt: - Bull Fighting a Tragedy - The Turning Point - Hemingways Kurzgeschichten aus dem B rgerkrieg - For Whom the Bell Tolls - The Spanish Earth