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Beskrivelse
Der Umformvorgang in H mmern und Pressen ist immer wieder Gegenstand von Rechnung und Versuch gewesen. Die lteren Arbeiten besch ftigen sich haupts chlich mit dem freien Stauchen zwischen ebenen Bahnen und haben zum Ziel, den dabei auftretenden Form nderungswiderstand zu be- bestimmen. Erst j ngere Arbeiten untersuchen die Umformung im Gesenk. Dabei stehen Fragen nach dem Arbeitsbedarf und dem besten Ausf llen der Gravur im Vordergrund. Weil der Vorgang ziemlich verwickelt ist, blieben bis auf den heutigen Tag noch viele Fragen offen, denen nach- zugehen Zweck dieser Arbeit ist. Die Auswertung der wichti sten Ergebnisse der fr heren Untersuchungen lie erkennen, da das reine Stauchen zwischen ebenen Bahnen am Umformen im Gesenk einen st rkeren Anteil hat als man zun chst annimmt. Im An- fang wird der Rohling im Gesenk nur gestaucht, ohne in die Gesenkform gepre t zu werden, und am Schlu der Umformung tritt abermals ein fast reiner Stauchvorgang auf; wenn n mlich bereits Grat ausgetreten ist, wird eben dieser Grat gestaucht, damit die aus ihm nach innen verdr ngte Masse die F llung des Hohlraums bewirkt. F r die Durchleuchtung des Gesamtvorganges mu te deshalb zun chst er- neut das Stauchen untersucht werden. Entsprechend dem Stauchen zu Beginn der Umformung wurden Stauchversuche mit einem Durchmesser-H hen- verh ltnis d /h 1 o 0 dem Schmieden des Grates hnelt. Hierbei wurde besonderer Wert auf das Messen der Druckspannungsverteilung an den Pre fl chen gelegt, weil diese f r die Beurteilung des anschlie end untersuchten Steigens be- deutungsvoll ist.