Unter auerer Atmung verstehen wir den Gasaustausch zwischen der Auenluft (Milieu externe) und einem belebten Organismus (Milieu interne). Wahrend bei direktem* Kontakt mit der Auenluft, wie es zum Beispiel die Pflanzen oder die Protozoen vorweisen, der Gasaustausch allein ein Diffusio... Læs merens- problem ist, wurde insbesondere bei den landlebenden Tieren ein komplizierter Atmungsapparat notwendig, um den Gasaustausch entsprechend den Bedurf- nissen des Stoffwechsels zu garantieren. Der Atmungsapparat dient dazu, die kleine Oberflache der Haut, die zum Gasaustausch zur Verfugung steht und die nur etwa 1-2% (1,9% fur O2 , 2,7% fur CO2) des Ruhestoffwechsels beim Menschen deckt (SCHAEFER, SCHEER [197, 198]; ERNsTENE [60]; WHITEHOUSE [212]), zu vergroern und damit das Leben erst zu ermoglichen. Durch die Lungen wird, gewissermaen kompensatorisch fur die kleine, schlecht diffusible Korperoberflache, ein in den Korper verlagertes Organ gebildet, wodurch ein- 2 mal die Oberflache - zum Beispiel beim Menschen - von 1,5 bis 2,5 m auf etwa 2 90 m vergroert wird. Durch Vorschalten der Atemwege zum Anfeuchten und Anwarmen der eingeatmeten Luft werden konstante und optimale Verhaltnisse fur den Gasaustausch durch eine nur wenige !L dicke Membran geschaffen. Durch rhythmische Erweiterung und Verkleinerung des Thoraxinhaltes wird Auenluft mit einem SauerStoffdruck von etwa 150 Torr, CO mit etwa 0,4 Torr 2 und der Rest Stickstoff in die Lungen hineingebracht und CO sowie Wasser- 2 dampf ausgeatmet. Læs mindre
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