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Beskrivelse
Mit der Expansion internationalen Strafrechts wir die Verursachung und Ausubung von Massengewalt zunehmend kriminalisiert. Die Felder der humanitaren Hilfe und Diplomatie generieren jedoch ganz andere Reprasentationen als das Strafrecht. Eine vergleichende Analyse von acht Landern legt variable Empfanglichkeiten fur diese konkurrierenden Narrative offen. Die empirische Evidenz basiert auf einer Inhaltsanalyse von mehr als 3.000 Zeitungsartikeln uber die Gewalt in Darfur und auf Interviews mit Afrika-Korrespondenten und Spezialisten in Nichtregierungsorganisationen und Aussenministerien der acht Lander. Die wissenssoziologische Analyse legt Differenzierungen feld- und globalisierungstheoretischer Argumente nahe.