Exportmarktforschung ALS Informationsaufgabe

Die folgenden Seiten haben den Zweck, in die Aufgaben, Probleme und Methoden der Au enhandelsinformation einzuf hren und eine Vorstellung von den M g- lichkeiten zu vermitteln, welche die au enwirtschaftliche Information im Hin- blick auf die Exportmarktforschung zu bieten vermag. Im Grunde h ngt von der Beschaffung und Auswertung ausreichender Informationen das Schicksal jeder Unternehmung ab. Dies gilt ganz besonders f r diejenigen Firmen, die sich auf au enwirtschaftlichem Gebiet bet tigen; sie k nnen ohne gezielte spezifische Auslandsinformationen berhaupt nicht existieren. Die Problemstellung der vorliegenden Schrift ergibt sich aus der Bedeutung, welche die Au enhandelsinformation f r die Marktforschung im Ausland hat. Die Auslandsmarktforschung folgt eigenen Gesetzen und l t sich nur sehr be- dingt mit der Inlandsmarktforschung vergleichen. Der mittelbare Weg der Schreibtischarbeit mit Hilfe geeigneter Informationsunterlagen hat f r die Aus- landsmarktforschung eine wesentlich gr ere Bedeutung, als dies bei der In- landsmarktforschung der Fall ist. Das Zusammenwirken der au enwirtschaft- lichen Information und der Auslandsmarktforschung ist Gegenstand dieser Arbeit, wobei denjenigen, die sich informieren und Marktforschung treiben wollen, gezeigt werden soll, auf welche Bereiche sich diese T tigkeit zu erstrecken hat, aus welchen Informationsquellen gesch pft werden kann, ob man sich diesen Aufgaben selbst unterziehen soll, oder ob es Einrichtungen gibt, die hierbei Hilfe leisten k nnen. Die Darlegungen dieser Untersuchung sind nicht allein aus theoretischer Arbeit erwachsen, sie st tzen sich ebenso auf die Erfahrungen einer amtlichen Informationsstelle, der Bundesstelle f r Au enhandelsinforma- tion in K ln, auf Erfahrungen in Industrie- und Handelskammern, Wirtschafts- verb nden und Auslandshandelskammern sowie auf die Praxis der Nachrichten- agenturen und der Wirtschaftspresse.