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Beskrivelse
2. LaboratoriumsmaBige Schlichteversuche an Zellwolle, Reyon und Cupra. 8 2. 1 Materialien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2. 2 Schlichteflotten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2. 3 Trockenaggregate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2. 4 Trockenzeiten und -temperaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3. Untersuchungen an den geschlichteten und entschlichteten Faden . . . . . . . 11 3. 1 Bestimmung der ReiBkraft und ReiBdehnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 3. 2 Scheuerversuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3. 3 Bestimmung der Quellwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 3. 4 Entschlichtungsversuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 4. Trocknung unter extremen Bedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 5. Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 6. Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 5 1. Einleitung Die Eigenschaften einer Schlichte sollen vielseitig sein, doch sind die Anforderun- gen, die einerseits von der Weberei und andererseits von der Ausrustung gestellt werden, nicht immer miteinander in Einklang zu bringen. So wunscht sich der Weber eine Schlichte, die eine gute Verarbeitung der Kette zum Geweqe ver- spricht. Das bedeutet, daB die Schlichte den Faden zu einem einheitlichen Ganzen schlieBen solI, bei Zellwolle durch das Ankleben der abstehenden Einzelfaserchen, bei Endlosgarn durch Verkleben der einzelnen Kapillarfaden. Ebenso muB die auf den Faden aufgebrachte und getrocknete Schlichte dem Faden eine glatte Oberflache verleihen. Gleichzeitig sollen die Dehnungseigenschaften nicht ungunstig beeinfluBt werden. Zu diesen Anforderungen von seiten der Weberei treten die Bedurfnisse der Ausrustung, da, mit Ausnahme einer stuhlrohen Fertigware, bei den anschlieBen- den Veredlungsprozessen zuerst die Schlichte wieder entfernt werden muB. Es ist also notwendig, die auf die Kettfaden aufgebrachten Praparationen, die das Weben erst ermoglichen, wieder abzulosen, da sie sonst Schwierigkeiten im weiteren Fertigungsgang bereiten wurden.