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Beskrivelse
Die Zisterzienserabtei Bredelar wurde 1196 von M nchen des Klosters Hardehausen, dem ersten Zisterzienserkloster auf westf lischem Boden, ins Leben gerufen. Es existierte bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1804. Das neugegr ndete Kloster versuchte sich im territorialen Gef ge des Herzogtums Westfalen, des Bistums Paderborn, der Grafschaft Waldeck, der Landgrafschaft Hessen und kleinerer Landesherrschaften eine sichere und weitgehend unabh ngige Position zu verschaffen. Im Drei igj hrigen Krieg erlitt das Kloster so schweren Schaden, dass das Ordensleben nahezu zum Erliegen kam. Schon kurze Zeit sp ter begann der r hrige Abt Absalon Heuck mit dem Wiederaufbau. Auch der Siebenj hrige Krieg bedeutete f r Bredelar schwierige Zeiten. 1787 brannte das Kloster fast bis auf die Grundmauern ab und wurde bis 1800 in einfacherer Form wieder aufgebaut. In seiner Hochzeit im 13. und 14. Jahrhundert unterhielt Bredelar ein Skriptorium, aus dem bedeutende illuminierte Bibelhandschriften und theologische Werke hervorgegangen sind. Die umfangreiche Bibliothek des Kosters umfasste zuletzt an die 1350 B nde.
Mit dem Band zur Zisterzienserabtei Bredelar legt der Autor, Helmut M ller, den ersten Band zum Bistum Paderborn im Rahmen der Germania Sacra vor. Nach dem bew hrten Reihenschema wird die Geschichte des Klosters dargestellt und schlie t sich den bereits vorliegenden B nden zu westf lischen Kl stern, wie z.B. dem Benediktinerkloster Liesborn oder dem Zisterzienserkloster Marienfeld, an.