Augen Auf Und Durch

Hamsterrad. Mats hat alles getan ihm zu entfliehen, aber kann man das berhaupt? Vielleicht zumindest tempor r. Er z hlt die Tage in einer D sseldorfer Spielothek und verbringt seine Zeit mit den dortigen Insassen. Und wartet. Nur worauf eigentlich? Mit Sicherheit auf Anna. Aber sonst? Vielleicht ist warten aber auch generell ganz gut. Die Menschen warten ohnehin viel zu wenig. St ndig zerren alle irgendwo dran rum, bis endlich etwas runterf llt. Gutes oder Schlechtes. Und so lange man noch Tr ume hat, spricht nichts gegen das Warten. Findet Mats. Ohne zu wissen, ob das wirklich stimmt. Aber wer wei das schon. Anna ist so ein Traum. Vermutlich der Gr te, den man haben kann. Und als sich die Dinge um ihn herum endlich in Bewegung setzen, erscheint auf einmal vieles m glich. Vielleicht sogar alles. Doch leider sind Tr ume bekanntlich nur so lange sch n bis sie sich erf llen. Oder zerplatzen. Pressestimmen: Lebenswege "Wenn du alt bist, bleibt dir irgendwann nichts mehr. Nicht einmal dein Name. Dann hei t du Opa Bielefeld, damit deine Enkel sich merken k nnen, welcher Opa du bist." Dieses Zitat aus dem Roman des D sseldorfer Autors Jesper Brook beschreibt den nachdenklichen Grundton einer Geschichte, die sich gleicherma en humorvoll wie auch tiefsinnig mit dem eigenen Platz im Leben besch ftigt. Die Figuren in dieser Story philosophieren ber das Leben, verwoben in einer Mischung aus Lovestory und Milieustudie. Und letztlich dreht sich alles um die Frage nach dem Sinn des Lebens. ( JDD / coolibri ) "D sseldorf ist eben nicht nur Schickimicki, sondern auch: eine Spielhalle inmitten der Gentrifizierung. Gro artig Und diese Figuren....bemitleidenswert bis bet rend" ( Arne Kl h, Antenne D sseldorf ) "Menschen - Manche Dinge brauchen l nger" 15 Jahre liegen zwischen Idee und Fertigstellung des Buchs. Viele Jahre verbrachte das Konzept in der Schublade. Doch nun ist der Roman "Augen auf und durch" im Handel. (Melanie Hanz, NWZ)